Der Alaska Cocktail ist ein klassischer, auf Gin basierender Cocktail, dessen Ursprünge bis in die frühen 1900er Jahre zurückreichen. Es wird vermutet, dass er zu Ehren des Alaska-Goldrausches kreiert wurde, und seine Popularität verbreitete sich während der Prohibitionszeit in den Vereinigten Staaten. Dieser Cocktail ist ein Favorit unter Gin-Liebhabern und solchen, die ein ausgewogenes, kräuterbetontes Getränk schätzen.
- Der Name 'Alaska' soll eine Anspielung auf die kalten, eisigen Landschaften des Bundesstaates sein.
- Der Cocktail erfreute sich während der Prohibitionszeit großer Beliebtheit, da Gin eine allgemein verfügbare Spirituose war.
- Der Alaska Cocktail wird oft als Aperitif vor einer Mahlzeit genossen.
Der Alaska Cocktail ist ein komplexes und kräuterbetontes Getränk mit einem leicht süßen und zitrusartigen Unterton. Er hat ein starkes, kräftiges Geschmacksprofil mit einem weichen und seidigen Abgang.
Rauchiger Alaska
Zutaten:
- Gin: 6 cl
- Gelber Chartreuse: 2,25 cl
- Orangenbitter: 2 Spritzer
- Geräuchertes Salz: 1 Prise
- Zitronenzeste: 1
Zubereitung: Wie im Original zubereiten, aber vor dem Rühren eine Prise geräuchertes Salz hinzufügen. Der rauchige Hauch verwandelt unseren Alaska in eine Lagerfeuergeschichte – warm, faszinierend und perfekt für Momente, in denen man einfach nicht genug bekommen kann.
Holunderblüten-Alaska
Zutaten:
- Gin: 6 cl
- Gelber Chartreuse: 1,5 cl
- Holunderblütenlikör: 0,75 cl
- Orangenbitter: 2 Spritzer
- Zitronenzeste: 1
Zubereitung: Passen Sie den Gelben Chartreuse an, um Platz für das blumige Flüstern der Holunderblüte zu schaffen. Zusammenrühren und sich auf einen Blumenstrauß im Glas gefasst machen, der jeden Schluck in ein frühlingshaftes Vergnügen verwandelt.
Beeren-Alaska
Zutaten:
- Gin (mit Beeren infundiert): 6 cl
- Gelber Chartreuse: 2,25 cl
- Orangenbitter: 1 Spritzer
- Beerensirup: 0,75 cl
- Zitronenzeste: 1
Zubereitung: Infundieren Sie den Gin mit Beeren für eine farbenfrohe Note. Geben Sie einen Spritzer weniger Bitter hinzu, um die Süße des Sirups auszugleichen. Diese Variante ist wie ein Spaziergang durch ein Beerenfeld, skurril und doch raffiniert.
Welche Gin-Sorte eignet sich am besten für den Alaska Cocktail?
Ein Gin mit einem botanischen Aroma eignet sich am besten für den Alaska Cocktail, da die pflanzlichen Stoffe gut mit dem Gelben Chartreuse harmonieren. Die Wahl des Gins kann jedoch den Gesamtgeschmack des Cocktails stark beeinflussen. Experimentieren Sie daher ruhig mit verschiedenen Sorten, um Ihre persönliche Vorliebe zu finden.
Warum heißt er Alaska Cocktail und ist er in Alaska beliebt?
Der Ursprung des Namens 'Alaska Cocktail' ist etwas unklar. Obwohl es logisch erscheint anzunehmen, dass er beliebt ist oder aus Alaska stammt, deuten historische Belege darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass sein Name eine Anspielung auf die eisigen, kalten Landschaften Alaskas ist und die kühle Frische des Getränks einfängt.
Gibt es eine alkoholfreie Version dieses Cocktails?
Ja, eine alkoholfreie Version oder ein 'Mocktail' kann hergestellt werden, indem man den Gin und den Gelben Chartreuse durch alkoholfreie Spirituosen ersetzt. Alkoholfreie Gins und Kräutersirupe können die Aromen ihrer alkoholischen Pendants nachahmen.
Ist dieser Cocktail süß oder herzhaft?
Der Alaska Cocktail ist eher auf der Kräuter- und leicht süßen Seite, was auf den Gelben Chartreuse zurückzuführen ist. Der Gin verleiht dem Cocktail einen frischen, trockenen Geschmack, der die Süße ausgleicht.
Ist der Alaska Cocktail eher ein Sommer- oder Wintercocktail?
Ein Teil des Reizes des Alaska Cocktails liegt in seiner Vielseitigkeit. Obwohl er das ganze Jahr über genossen werden kann, mag seine zitrusartige Note und die erfrischende Gin-Basis ihn im Sommer ansprechender machen, während die Kräuternoten des Gelben Chartreuse im Winter wohltuend sein können.